Vor dem Benutzer wird gewarnt

Alles was nicht so wirklich mit dem Stud zu tun hat kann hier landen, egal ob sinnlos oder witzig. Hier kann man sich austoben.

Vor dem Benutzer wird gewarnt

Ungelesener Beitragvon -eX- » 6. März 2007, 22:58

"Schürer lo vult"

"Ich habe ja eh keine Funktion"
Harald

"Ich möchte es ablecken"
Martin beim Anblick eines rosa Smarts
Benutzeravatar
-eX-
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 1859
Registriert: 29. April 2006, 14:02

Hat ganz reale Hintergründe ...

Ungelesener Beitragvon Matze » 11. März 2007, 12:52

... die Hersteller machen diese Hinweise nicht, um ihre Kunden zu amüsieren, sondern um sich gegen Schadenersatzforderungen abzusichern.

Wieder mal ist hier Amiland unrühmliches Vorbild:

Dort erstritten Heimtierhalter vor Gericht hohe Schadenersatzzahlungen von Hausgeräteherstellern, weil auf Mikrowellengeräten kein Hinweis stand, dass die Geräte nicht zum Trocknen nasser Haustiere geeignet ist.

Oder die Oma, die bei Mc Doof einen Becher Kaffee kaufte, diesen verschüttete und für ihre Brandblasen eine hohe Schmerzenzgeldsumme vor Gericht durchsetzte. Seither muss Mc Doof in Amiland seine Kunden darauf hinweisen, dass heisser Kaffee mit entsprechenden Vorsichtsmassregeln zu verwenden ist.


Schau mal hier nach, da gibts noch mehr in der Art:

Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der STELLA-LIEBECK-PREIS an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.

Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten:
a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $ Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war.
B) Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $ Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte.
c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte Hundefutter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000 $ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.

4. Platz
Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr. Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.

3. Platz
Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.

2. Platz
Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.

Platz 1 (einstimmig)
Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago Motor Homes musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000 $ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnmobils einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.


http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=5681
Benutzeravatar
Matze
Ulmer Kristallweizen
Ulmer Kristallweizen
 
Beiträge: 2572
Registriert: 31. März 2006, 20:06
Wohnort: Appenweier

Ungelesener Beitragvon -eX- » 16. März 2007, 22:30

jagt mich,
verbrennt mich,
egal, da muss jetzt raus...

*loool*
"Schürer lo vult"

"Ich habe ja eh keine Funktion"
Harald

"Ich möchte es ablecken"
Martin beim Anblick eines rosa Smarts
Benutzeravatar
-eX-
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 1859
Registriert: 29. April 2006, 14:02

Ungelesener Beitragvon Nico » 16. März 2007, 22:50

Nach dem zweiten Platz muss es dir ja gefallen!
Benutzeravatar
Nico
Waldhorn Weizen
Waldhorn Weizen
 
Beiträge: 1622
Registriert: 20. März 2006, 10:49
Wohnort: Offenburg


Zurück zu Biergespräche

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 14 Gäste